
Vetrieben
In Nigeria leben über 100 Mio. Christen. Können sie dies im Süden des Landes überwiegend friedlich tun, bleibt im Norden ein ruhiges Leben ein Traum. Wer an Jesus glaubt, wird brutal verfolgt. Extremisten greifen fast täglich christliche Dörfer an und vertreiben die Bewohner. Wer nicht rechtzeitig fliehen kann, fällt den Islamisten zum Opfer.
Emaima (s. Bild rechts) und ihre Familie retteten sich in einem Refugee-Camp unseres Partners, Pastor Dapar. Dort leben sie schon seit über zwei Monaten und werden mit dem Nötigsten versorgt. Emaima erzählt: »Die Extremisten verbrannten unsere Häuser und Kirchen. Während des Angriffs sind allein in unserem Dorf 300 Bewohner getötet worden. Es ist Gnade, dass wir uns retten konnten.« Jetzt müssen sie und ihre Angehörigen neu anfangen.

