Gebet Mongolei
1. KORINTHER 12:26 (HFA)


»Leidet ein Teil des Körpers, so leiden alle anderen mit, und wird ein Teil geehrt, freuen sich auch alle anderen.«

»Leidet ein Teil des Körpers, so leiden alle anderen mit, und wird ein Teil geehrt, freuen sich auch alle anderen.«
11. März 2024

Bahn frei für das Evangelium

MONGOLEI
Von Not und Armut sind die Mongolen nicht verschont. Das Feuer für Jesus aber brennt in immer mehr Herzen und macht auch vor den Landesgrenzen nicht Halt. Betend wollen wir dieser Bewegung Kraft und Segen zusprechen.

Die Mongolei ist wirtschaftlich schwach. 70 Jahre Sowjetherrschaft lasten immer noch schwer auf dem ostasiatischen Steppenland, das von einer Glocke der Resignation und Lähmung erdrückt zu werden scheint. Mit guten und erfolgreichen sozialen Projekten ist Claim seit fast 30 Jahren vor Ort sehr engagiert. Als langjähriger Partner unterstützt AVC die Organisation mit Hilfsgütern und Finanzen.

Christen persönlich betreuen

Nun hat sich Claim einem neuen und langfristigen Projekt angeschlossen. Zwei Einheimische aus ihrem Netzwerk – Odgo Pastor (Bildmitte) und die ehemalige Afghanistan-Missionarin Okolo Pastorin (nicht im Bild) – haben gemeinsam mit anderen Christen die überkonfessionelle Allianz »Cross Culture Mission« ins Leben gerufen. Nicht wenige der christlichen Gemeinden in der Mongolei sind angeschlagen, weil ihnen aufgrund wirtschaftlicher Not die Mitglieder davonlaufen.

Die Allianz will die Vernetzung dieser Landgemeinden fördern. Die beiden Pastoren besuchen regelmäßig die Gemeinden, um sie zu schulen und zu stabilisieren. Sie ermutigen die Christen dranzubleiben, sich gegenseitig zu unterstützen und Eigenverantwortung zu übernehmen. Dabei betreuen die Pastoren nicht nur jene in Leitungsfunktionen, sondern alle, die motiviert sind, Aufgaben in der Gemeinde zu übernehmen.

Jesus für Zentralasien

Die Arbeit der Allianz beschränkt sich aber nicht nur auf die Mongolei. Es sind auch missionarische Tätigkeiten in anderen ehemaligen Sowjetstaaten Zentralasiens am Anlaufen – also dort, wo Mongolen in der Diaspora leben, etwa in Usbekistan, Kasachstan und Kirgisien bis hin nach Afghanistan und der Türkei.

40 mongolische Evangelisten stehen bereit, um in 14 Ländern neue Gemeinden zu gründen und bestehende zu unterstützen. Großes Interesse an der Missionsbewegung haben – man höre und staune – alleinstehende Seniorinnen, die von ihren bescheidenen Renten leben und sich aussenden lassen wollen.

Gastfreundschaft öffnet Herzen

Dass Mongolen in Zentralasien missionarisch »gut ankommen«, hat viel mit ihrer Gastfreundschaft zu tun, welche Herzen berührt und fürs Evangelium öffnet. So berichtet Okolo Pastorin von ihrer Erfahrung in Afghanistan. Hier habe sie erlebt, wie Frauen auf Besuch bei ihr zuhause ihren Schleier ablegten und sich für Gott öffneten – und das bereits nach kurzer Zeit. Hilfreich ist auch, dass in den zentralasiatischen Ländern verwandte Sprachen gesprochen werden. Dies gilt es für die Verbreitung der Frohen Botschaft und für das Wachstum des Reiches Gottes zu nutzen.

Gebet MongoleiGebet Mongolei
Wir beten ...
für Wachstum und Zusammenhalt der Gemeinden in der Mongolei,
für Bewahrung und Salbung der ausgesandten Evangelisten,
dass Menschen in ganz Zentralasien zu Jesus finden.



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