AVC Italien Bild Haus der Hoffnung
14. Oktober 2020

Hoffnung für die Vergessenen

ITALIEN
Covid-19 hat die Situation vieler Bedürftiger verschärft. Im Ghilgal-Zentrum erfahren sie Hilfe.

Mondragone ist eine kleine Stadt am Meer in der Nähe von Napoli. Hier leben Tausende von Einwanderern, und es gibt viel Armut. Nun ist eine fruchtbare Zusammenarbeit zwischen AVC und dem Ghilgal-Zentrum in Mondragone entstanden. Das Zentrum gilt als Ort der Hoffnung, wo Menschen durch konkrete soziale Aktionen und geistlichen Beistand Hilfe erhalten.

Die Zusammenarbeit wurde während der gegenwärtigen Krise lanciert. Dies mit dem Anliegen, den Schwächsten der Gesellschaft zu helfen. Die freiwilligen Helfer beider Werke engagieren sich gemeinsam, um einzelne Menschen oder ganze Familien durch die Zubereitung warmer Mahlzeiten und die Abgabe von Hilfsgütern zu unterstützen.

Das Zentrum verfügt über eine grosszügige Infrastruktur, die es ermöglicht, mehrere Familien gleichzeitig unterzubringen. Vor ein paar Monaten konnte eine Grossküche in Betrieb genommen werden. Die Einrichtung fand ihren Weg vom generösen Spender – eine Senioren-Residenz in der Schweiz – via AVC nach Napoli. Inzwischen wurde die Küche erfolgreich getestet. Es können täglich weit über 100 Mahlzeiten zubereitet werden.

Die aktuelle Lage spitzt sich zu, und damit der Bedarf an Unterstützung. Viele Menschen sind verzweifelt. Mittels der bestehenden Infrastruktur und der Freiwilligen wird hier so viel Leid wie möglich gelindert. Giuseppe, ein Musiker und leidenschaftlicher Beter, leitet das Zentrum. Bei ihm sind Menschen, die anklopfen, in guten Händen! Dies in Bezug auf Hilfe im praktischen wie im geistlichen Sinn.

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