Mit Herzblut und ganz viel Liebe
»Tag 1: Heute erst mal einen Rundgang, und dann geht’s los: Die einen machen Lebensmittelsäcke für Bedürftige, die anderen arbeiten in der Sägerei und auf dem Bau. Ruedi, ein pensionierter Gewerbeschullehrer für Landmaschinen, flickt unseren alten Belarus-Traktor. Und dann kommt noch ein AVC-Truck zum Abladen – fantastisch, wie sich das coole Team ins Zeug legt!«
»Tag 2: Wir verteilen 30 Tonnen Briketts an Bedürftige, denn die nächtlichen Temperaturen nähern sich dem Gefrierpunkt. Wir helfen mit Lebensmitteln aus, verschrauben einen Dachstuhl, schneiden Holzbalken zu und beten mit Menschen. Sehr auf dem Herzen liegt uns Artus (Name geändert). Wir nehmen uns vor, unseren krebskranken Freund morgen im Spital zu besuchen und ihm von Jesus zu erzählen. Wir beten für ein offenes Herz.«
»Tag 3: Das Beste zuerst: Artus hat Ja gesagt zu Jesus, unter vielen Tränen! Den Rest des Tages könnte ich weglassen, weil nun ein Fest im Himmel ist! Trotzdem arbeiten wir weiter. Der Traktor ist wie neu! Wir isolieren zwei Dachstöcke, legen Fundamente, reparieren Maschinen und helfen in der Bäckerei. Am Abend dann ein super Gottesdienst – das Team hat eine Worship-Band dabei. Echt Hammer!«
»Tag 4: Wir geben noch einmal richtig Vollgas und schneiden die Holzbalken zu, die im nächsten Monat für den Bau der Kirche benötigt werden. Es sind auch einige Pflegefachfrauen dabei, sie besuchen Mittellose und kümmern sich um die Kranken. Das ganze Team arbeitet mit Herzblut und ganz viel Liebe.«
»Tag 5: An unserem letzten Arbeitstag sägen und spalten wir neun Ster Holz und lagern acht Tonnen Mehl ein. Wir verteilen Brot und Lebensmittel, besuchen die Kinder im Waisenhaus und verpassen dem Bagger einen Service. Auch heute ist das Team zielorientiert und strotzt vor Schaffenskraft und Freude.«
»Tag 6: Die Zeit des Abschieds ist gekommen. Man darf und soll Erfolge feiern! Wir schlendern in Chisinau durch den Markt und gönnen uns danach ein BBQ mit Worship am See. In der Nacht geht es an den Flughafen und ab nach Hause. Danke für eure Gebete! Wir hatten viele Herausforderungen, kleine und große, aber Gott hat gelenkt und geholfen. Er ist gut!«