News Äthiopien
05. März 2025

Herausforderung und Hoffnung

ÄTHIOPIEN
Äthiopien leidet unter politischen und wirtschaftlichen Herausforderungen. Diese haben Einfluss auf die Arbeit unserer dortigen Mitarbeiter. Dennoch können sie von positiven Entwicklungen berichten. Das Evangelium bringt Menschen Hoffnung, Heilung und Frieden.

Unser Mitarbeiter Girma in Zentraläthiopien berichtet, dass aufgrund von politischen Konflikten viele Menschen die Region Oromia verließen. Nachdem sich die Lage nun beruhigt hat, kehren bereits einige wieder zurück. Evangelistische Veranstaltungen und Besuche von Tür zu Tür finden erneut statt. 45 Menschen entschieden sich für den Glauben an Jesus Christus und 30 ließen sich taufen.

Ein weiterer Mitarbeiter, Mikael, schildert die wirtschaftlichen Probleme, mit denen die Menschen kämpfen. Die Kaufkraft ist drastisch gesunken, die Lebenshaltungskosten sind für viele kaum noch erschwinglich. Dennoch gibt es erfreuliche Entwicklungen, denn neue Gemeinden konnten gegründet werden. Ein bewegendes Zeugnis ist auch die Geschichte eines Mannes, dessen Leben und Familie durch Süchte zerstört wurde. Nach mehreren Begegnungen mit den Mitarbeitern nahm er Jesus als seinen Retter an. Sein Leben veränderte sich, und neun weitere Menschen aus seiner Familie kamen zum Glauben.

In einer Region im Nordosten des Landes, an der Grenze zu Eritrea und Dschibuti, stößt die christliche Botschaft auf Widerstand. Viele Einheimische befürchten, dass ihr Glaube und ihre Traditionen verdrängt werden und gehen auf Abstand zu unseren Evangelisten. Trotzdem finden Menschen zum lebendigen Glauben und lassen sich taufen berichtet unsere Evangelistin Mulu.

Die gute Nachricht bringt – unabhängig von den Umständen – Hoffnung und Leben.

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