
Hoch in den Bergen
Bis auf fast 4000 Meter Seehöhe waren unsere Partner im Himalaya unterwegs, mit dem Ziel, die lokalen Gläubigen zu stärken und in Jüngerschaft zu schulen. Sie besuchten auch Dörfer, die noch nie die gute Nachricht gehört haben. Dabei erlebten sie freudige Begegnungen, Menschen, die Jesus erlebten, und Kranke, die heil wurden.
Unterwegs begegnete das Team einem jungen Inder, der den weiten Weg nach Nepal auf sich genommen hatte, um Erleichterung von seinen Sünden zu bekommen. Sein Ziel war ein Tempel, zu dem Leute aus aller Welt pilgern. Dort, so sagt man, könnten durch ein Bad im heiligen Wasser die Sünden abgewaschen werden.
Unsere Partner redeten mit dem jungen Mann und der Heilige Geist zeigte ihnen Dinge über sein Leben. Der Inder war erstaunt. »Wie könnt ihr all dies wissen?«, rief er erschrocken. »Niemand sonst weiß, dass mein Geschäftspartner mich betrogen hat.« Das zeigte dem Mann die tiefe Liebe Jesu, die der Schöpfer für ihn hat. In einem Gebet fand er zu Jesus.
In einem der nächsten Dörfer hieß der Dorfvorsteher die Reisenden willkommen. Auch er war in seinem Herzen suchend. Er hatte bereits in der Bibel gelesen und wollte unbedingt mehr von Jesus wissen. Die Nepali erklärten ihm das Evangelium, und er öffnete sein Herz freudig für Jesus. Durch den Vorsteher konnte das Team sogar die Dorfschule besuchen.
Menschen aus aller Welt kommen in diese Region Nepals, um Antworten und Sinn zu finden. Sie möchten herausfinden, ob es einen Gott gibt, der sie hört und sie liebt. Es berührt zu sehen, wie sie auf ihrer Suche fündig werden und den lebendigen Gott kennenlernen, der sie mit offenen Armen willkommen heißt.



