
Erweckung im Gefängnis
Subita und ihre Tochter leiten ein Gebetstreffen in ihrem eigenen Haus. Sie sind die Einzigen in der Familie, die Jesus Christus nachfolgen. Plötzlich stürmt eine Gruppe hinduistischer Extremisten das Haus. Sie nehmen Videos auf und schicken diese der Polizei. Es kommt zur Verhaftung von Subita und ihrer Tochter. Die beiden werden ins Gefängnis geworfen, wo sie 45 Tage verbringen müssen.
Doch sie verzweifeln nicht, sondern erklären: »Wenn wir schon hier sind, wollen wir dieses Gefängnis als einen besseren Ort verlassen.« Sie erinnern sich an die Geschichte von Paulus aus der Bibel, durch welchen Gott große Dinge wirkte, als er im Gefängnis war. Sie fangen an, die Gute Nachricht von Jesus zu verbreiten und für Kranke zu beten.
300 Frauen verbüßen hier ihre Strafe, manche gar lebenslänglich. »Es gibt nur einen wahren Gott, der euch frei machen kann, und dieser Gott ist Jesus«, ruft ihnen Subita zu. »Er hat mich für euch hierher geschickt. Ich werde für euch beten und ihr werdet freikommen.«
Es herrschen Leid und Gewalt in dieser Haftanstalt. Doch schrittweise beginnt sich die Atmosphäre zu verändern. Subita betet, und über 100 Frauen kommen zum Glauben an Jesus Christus. Als für Subita die Zeit kommt, das Gefängnis zu verlassen, umklammern viele Frauen ihre Füße und weinen. Fast bringt sie es nicht übers Herz, sich von ihren neuen Glaubensschwestern zu trennen.
Doch sie betet weiterhin für deren Freilassung. Und Gott greift ein. Alle Frauen, die Jesus im Gefängnis angenommen haben, werden auf übernatürliche Weise entlassen

