Krankheit geheilt
Aamun, ein kleiner südsudanesischer Junge, bekam vor rund vier Jahren schlimme Probleme im Bereich Magendarm. Von da an gab sein Vater sehr viel Geld dafür aus, damit die Krankheit seines Sohnes in verschiedenen Krankenhäusern und Arztpraxen untersucht werden konnte. Als ein Mitarbeiter von AVC vor zwei Jahren nach Ruanda reiste, begleitete ihn auch eine Ärztin. Auch sie untersuchte den Knaben. Doch niemand konnte herausfinden, was er hatte.
Jean-Paul, der Vater des Jungen, sagte unserem Mitarbeiter, dass seine Familie ihn hasse, weil er Christ geworden sei. Man habe einen Witch Doctor (Medizinmann) auf ihn angesetzt, der böse Geister heraufbeschworen und den Sohn verflucht habe. Unser Team betete für ihn und wies die unguten Kräfte im Namen Jesus zurück. Daraufhin wurde der Sohn von seinem Bauchleiden geheilt. Doch nun sprach und hörte er nichts mehr: Zwei Jahre lang war Aamun taubstumm.
Vor zwei Monaten fand ein AVC-Einsatz in Ruanda statt, und derselbe Mitarbeiter führte abermals intensive Gespräche mit Aamuns Vater. Da stellte sich heraus, dass Jean-Paul selbst abergläubische Rituale vollzogen hatte, für die er Gott nun um Vergebung bitten konnte. Seither ist der Sohn nun komplett geheilt: Aamun hört und spricht wieder, und auch sein Bauchleiden ist weg. Vater und Sohn sind überglücklich, dass die Nöte ein Ende haben und auch die hohen Arztkosten, die sie fast in den Ruin getrieben hatten.