Kartoffeln für die Flutopfer
Zweimal rund 900 Kilometer fuhren die Leute von Gerschom auf holprigen Strassen vom Nordwesten bis in den Südosten von Rumänien. Dies, um den Opfern eines von Hochwasser betroffenen Gebiets insgesamt acht Tonnen Kartoffeln zu überbringen – ihre gesamte diesjährige Ernte.
Unser Team besuchte unter anderem ein Dorf, in dem eine grosse Pfingstgemeinde ansässig ist. Daniel und Claudia Jonas von Gerschom berichten: «Die meisten Christen in diesem Dorf wurden sehr stark von der Flut getroffen. Sie nahmen dies aber auf demütige Weise an. Sie waren nicht enttäuscht oder wütend oder traurig, sondern sagten: ›Gott macht keine Fehler.‹ Sie hatten vielmehr strahlende Gesichter und waren dankbar dafür, dass es ihnen diese Notlage erlauben würde, den Nichtchristen im Dorf zu helfen.« Die von Gerschom erhaltenen Kartoffeln behielten sie nicht für sich, sondern teilten sie mit den Dorfbewohnern.